Bundesverband „Trans“: Gender-Kritik ist künftig „rechtsextrem“

Der mit Steuermitteln geförderte „Bundesverband Trans“ hat eine Broschüre veröffentlicht, die traditionelle Familienbilder und biologische Tatsachen pauschal als mit einer rechtsextremen Einstellung in Verbindung bringt. In einer Publikation mit dem Titel „Was bringt Transfeindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen“, die gemeinsam mit der einschlägig bekannten Amadeu Antonio-Stiftung erarbeitet wurde, wird bereits der „Glaube an eine ‚natürliche Zweigeschlechtlichkeit‘“ als Kennzeichen extremistischer Ideologien eingestuft. Auch das Modell der Kernfamilie mit Mutter, Vater und Kindern sowie klassische Geschlechterrollen werden als Ausdruck rechter Gesinnung gewertet.

Besonders brisant: als „transfeindlich“ gelten laut der Broschüre bereits grundlegende Bedenken gegen das Selbstbestimmungsgesetz oder die Forderung nach geschützten Frauenräumen. Kritische Begriffe wie „(Gender)Wahnsinn“ werden als vermeintliche Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung interpretiert. Die Gender Studies hingegen, deren Infragestellung als „Diffamierung“ gebrandmarkt wird, sollen als unantastbare Wissenschaft gelten – wer sie etwa als „Luxusproblem“ bezeichnet, betreibt laut den Autoren „Wissenschaftsleugnung“.

Dabei ignorieren die Verfasser reale Vorfälle: in Deutschland kam es bereits zu fünf dokumentierten Übergriffen durch Transfrauen – also biologische Männer – in Frauengefängnissen. Internationale Fälle, wie ein US-amerikanischer Serienvergewaltiger, der sich als „Trans“ ausgab und im Frauengefängnis erneut straffällig wurde, oder ein registrierter Sexualstraftäter in Virginia, der als Exhibitionist in Damenumkleiden sein Unwesen trieb, werden in der Broschüre nicht thematisiert.

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Ausschuss für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend:

„Finanziert wird der Bundesverband Trans* mit Geldern der Steuerzahler: er erhielt zwischen 2020 und 2024 insgesamt 2.406.365,32 Euro aus dem Förderprogramm ‚Demokratie leben!‘ des Familienministeriums, darunter allein 2023 die Rekordsumme von 599.992,21 Euro. Die genannte Broschüre erschien 2024 bei einer Förderung von 599.714,26 Euro.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr die enge Verflechtung von radikalen Lobby-Organisationen mit öffentlichen Förderprogrammen und damit den Interessen der Regierenden. Wenn sogenannte zivilgesellschaftliche Akteure mit eindeutig linker politischer Schlagseite als Instrument der Regierenden dienen, um zu definieren, wer einer rechtsextrem Einstellung huldigt, dann ist dies Sinnbild einer verheerenden Entwicklung in dieser Republik.

„Allianz der Deutschland-Abschaffer“

Als AfD kämpfen wir mit aller Entschiedenheit gegen die Allianz der Deutschland-Abschaffer: Es darf keine staatliche Förderung demokratisch nicht legitimierter Organisationen mit Steuermitteln mehr geben.“