Flüssigerdgas LNG: Studien offenbaren desaströse Umweltbilanz
Von wegen „Klimaschutz“: als Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) der deutschen Wirtschaft den Abschied vom preiswerten russischen Gas verordnete, war eines seiner Hauptargumente, daß Flüssigerdgas (LNG) eine viel umweltfreundliche Übergangslösung auf dem Weg ins „postfossile“ Zeitalter sei. Neue Forschungsergebnisse entlarven das als fatalen Irrtum.
Eine weitere Heuchelei der Klimajünger
Aktuelle Studien belegen vielmehr, daß Flüssigerdgas im gesamten Lebenszyklus sogar deutlich schädlichere Wirkungen entfaltet als Kohle. Eine Untersuchung unter Beteiligung von Robert Howarth von der Cornell University zeigt: bei Betrachtung aller Emissionsquellen – vom Fracking über die Verflüssigung bis zur Rückvergasung – entstehen deutlich mehr schädliche Emissionen als bei der Steinkohlenutzung.
Besonders schädlich sind dabei die Methanemissionen, die bei Förderung und Transport unweigerlich auftreten. Selbst kleinste Leckagen von Methan wirken sich folgenschwer aus. Auch moderne Technik kann diese Verluste nicht sicher verhindern. Hinzu kommt der immense Energieaufwand für Verflüssigung, Schiffstransporte und Rückumwandlung, was die ohnehin desaströse Umweltbilanz weiter verschlechtert. Die von Habeck und Co. propagierte These, LNG sei eine saubere Alternative zu Kohle und Gas, ist damit wissenschaftlich widerlegt.
Dazu erklärt der schleswig-holsteinische AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann:
„Deutschland, die EU und die USA setzen ungeachtet der hier bei uns gehuldigten Klimareligion unbeirrt auf den weiteren LNG-Ausbau. Während Europas Gasverbrauch seit 2023 sinkt, werden neue Terminals geplant, auch bei uns in Schleswig-Holstein. Die USA streben sogar eine Verdreifachung ihrer LNG-Exporte bis 2030 an – eine Strategie, die Fachleute auch losgelöst von der Verunglimpfung des „Klimagases“ C0-2 als energiepolitische Sackgasse brandmarken.
Statt auf ein Ende der Gas-Sanktionen zu drängen und den Weg für bezahlbare Energie freizumachen, setzt man in Berlin und Brüssel als Liebediener Washingtoner Wirtschaftsinteressen weiter auf eine Technologie, die eine tickende Zeitbombe darstellt. Und die am Ende einmal mehr zulasten der deutschen Steuerzahler gehen wird.
Seit ihrem Einzug in den Bundestag kämpfen wir für eine vernunftorientierte Wirtschafts- und Energiepolitik. Im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen, die dem Dogma der Energiewende mit sogenannten erneuerbaren Energien folgen, setzt sich die AfD-Fraktion für Grundlastkraftwerke mit fossilen Energieträgern und für Kernreaktoren der Generationen III+ und IV ein.
Es wird Zeit, daß die Bundesregierung endlich die ideologischen Scheuklappen ablegt und den AfD-Kurs für eine Energiepolitik einschlägt, die am Ende dem Geldbeutel der deutschen Bürger zugute kommt.“
