12% der Wahlberechtigten haben Migrationshintergrund
Mehr als das Zünglein an der Waage
Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden hatten im Jahr 2023 rund 17,1 Millionen Erwachsene ab 18 Jahren, also ein stattliches Viertel der volljährigen Wohnbevölkerung, einen Migrationshintergrund. Davon hatten rund 7,1 Millionen die deutsche Staatsangehörigkeit und waren somit wahlberechtigt.
Damit stellten Menschen mit Migrationshintergrund im Jahr 2023 etwa 12 Prozent aller Wahlberechtigten. Zehn Jahre zuvor lag dieser Anteil noch bei neun Prozent. Damit ist ein kontinuierlicher Anstieg dieser Bevölkerungsgruppe im Wählerverzeichnis zu verzeichnen. Allerdings: der tatsächliche Anteil der Migrationshintergründler an den Wahlberechtigten ist vermutlich noch deutlich höher, wenn im Februar 2025 der Bundestag neu gewählt wird, denn gerade in den letzten Jahren gingen die Einbürgerungszahlen steil nach oben.
2023 hatten 27 Prozent der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsangehörigkeit von Geburt an. Weitere 37 Prozent erhielten sie durch Einbürgerung und 35 Prozent als Spätaussiedler.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Rechtsaussschuss, erläutert:
„Die Zahl der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund ist in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das ist nicht zuletzt eine Folge der von den Altparteien geradezu aggressiv betriebenen Einbürgerungspolitik. Ein offenes Geheimnis ist dabei, daß durch ein ‚neues‘, nämlich eingebürgertes, Wahlvolk links-grüne Mehrheiten zementiert werden sollen. Wir werden von dem nahezu bedingungslosen Verschleudern unserer Staatsangehörigkeit an die Migranten nach nur dreijährigem Aufenthalt so schnell als möglich zum alten Staatsangehörigkeitsrecht zurückkehren.“