Straßenwahlkampf in Rendsburg
Frisch zurück am späten Freitagabend von der Marathon-Sitzung im Bundestag ging es unverzüglich am frühen Samstagmorgen nach Rendsburg ab in den Straßenwahlkampf.
Die Freunde aus dem Kreisvorstand und Kreisverband Rendsburg-Eckernförde „platzten“ geradezu vor Neugier, um die unglaublichen Nachrichten aus Berlin direkt von mir aus erster Hand zu erfahren. Eine derart aufwühlende Bundestagssitzung habe ich nach meiner Wahrnehmung zuletzt bei der Abstimmung über die gesetzliche Impfpflicht erlebt. Auch jetzt handelte es sich wieder um einen historischen Moment.
Die Zukunft von Friedrich Merz dürfte besiegelt sein, zumindest ist er nach dem Freitag ebenso wie Wolfgang Kubicki und Christian Lindner schwer angeschlagen. Die Stimmung kippt, und die Verhältnisse geraten langsam in Bewegung, was man auch an der Atmosphäre am Wahlkampfstand ablesen konnte. Anders als am nur wenige Meter entfernten Stand von Dr. Johann Wadephul zu verzeichnendem spärlichem Interesse herrschte bei uns ein reges Treiben und es gab muntere Gespräche mit den Passanten.
Dies ist mittlerweile mein dritter Bundestagswahlkampf, und derart wohlwollende und aufnahmebereite Passanten habe ich bisher noch nie erlebt. Nicht nur das Interesse der Bürger an uns war sehr groß, sondern sie sparten nicht an Lob für unseren politischen Kurs in Berlin nebst guten Wünschen für das Einfahren eines hervorragenden Wahlergebnisses.