Die Mittelschicht wird enteignet
Sparkassenverband schlägt Alarm: Ersparnisse des Mittelstands in Gefahr!
Die zum Gutteil von der Politik verursachte Krise hat jetzt den Mittelstand erreicht und führt für viele Deutsche zu einer stillschweigenden Enteignung.
Dazu gibt es eine Momentaufnahme aus Nordwestdeutschland – aber die Situation ist im restlichen Land nicht viel anders: 7,4 Mrd. von 93,2 Mrd. Euro, die die westfälisch-lippischen Sparkassenkunden auf ihren Konten hatten, sind inzwischen weg. „Die Krise hat die Mittelschicht erfaßt“, erklärte dazu Liane Buchholz, die Sparkassen-Präsidentin des Verbandes Westfalen-Lippe.
Das zeige sich etwa daran, daß immer mehr Menschen auf Erspartes zurückgreifen müssen, weil das Einkommen nicht mehr mit den steigenden Preisen mithält.
Dazu die westfälisch-lippische Sparkassenpräsidentin: „Rund die Hälfte der Menschen geben an, daß sie auf ihre Ersparnisse zurückgreifen. 70 Prozent verschieben größere Anschaffungen. Die Zahl der Negativeinträge bei der Schufa hat um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt ermittelte, hatte schon vor diesem Krisenjahr fast ein Drittel aller Deutschen kein Geld, um unerwartete Ausgaben über 1.150 Euro zu stemmen.“
Dazu erklärt AfD-Bundestagsabgeordneter Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss:
„Ein Ende dieser katastrophalen Entwicklung ist nicht abzusehen. Sowohl der Ukrainekrieg wie die westlichen Sanktionen gehen unvermindert weiter, und die Politik läßt keinerlei Versuche erkennen, etwa zu einer Verhandlungslösung zu gelangen.
Während Waffenlieferungen und Kriegsrhetorik aus der Ampel-Koalition immer mehr zunehmen, sind es gerade Bürger und Familien aus dem Mittelstand, die die Folgen dieser Politik am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Diese schleichende Enteignung der Mittelschicht scheint politisch gewollt zu sein. Während Abermillionen Euro für Ukraine, NATO und ins Land strömende Flüchtlingsmassen bereitliegen und großzügig ausgegeben werden, müssen die Deutschen an allen Ecken und Enden sparen.
Die AfD-Fraktion im Bundestag fordert von der Bundesregierung eine Außen- wie Wirtschaftspolitik, die in erster Linie den Interessen des eigenen Volkes dient und nicht auf dem Rücken der eigenen Bürger ausgetragen wird.“