Immer mehr deutschfeindliche Straftaten

„Hass gegen Deutsche“

Das Bundeskriminalamt führt inzwischen ein Register über als „deutschfeindlich“ eingestufte Straftaten. Die Zahl der dort erfassten Delikte hat 2024 einen neuen Höhepunkt erreicht – und sie steigt im neuen Jahr 2025 weiter kräftig an. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage hervor.

AfD-Anfrage enthüllt: Immer mehr deutschfeindliche Straftaten

Demnach wurden bis zum Stichtag 31. Januar 2025 schon wieder 432 Fälle politisch motivierter Kriminalität (PMK) registriert, die dem „deutschfeindlichen“ Spektrum zugeordnet wurden.

Die Delikte, die unter der übergeordneten Rubrik „Hasskriminalität“ erfasst werden, reichen von verbalen Angriffen bis hin zu körperlicher Gewalt. Besonders häufig sind Beleidigungen. Neben verbalen Angriffen gibt es auch Fälle schwerer körperlicher Gewalt.

Die Vorfälle verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet – von Großstädten wie Berlin und Hamburg bis hin zu kleineren Orten wie Benediktbeuern oder Wriezen. In Berlin wurde beispielsweise am 1. Februar 2024 eine Sachbeschädigung mit „antimilitaristischem und deutschfeindlichem“ Hintergrund gemeldet.

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann:

„Deutsche sehen sich wachsendem Hass im eigenen Land gegenüber. Dieser äußert sich nicht nur in spektakulären Anschlägen und in der explodierenden Messerkriminalität im ganzen Land, sondern auch in vielen kleinen Details – im täglichen Mobbing in der Schule, in Belästigungen in der Öffentlichkeit, teils in offener Feindseligkeit.

Die AfD-Anfrage führt vor Augen, dass Inländerfeindlichkeit inzwischen ein unübersehbares gesellschaftliches Phänomen ist. Dabei sind die Täter beileibe nicht immer Ausländer – auch woke Einheimische aus dem linksgrünen Spektrum bereiten mit ihrem ideologisch motivierten Deutschenhass schleichend dem Bürgerkrieg die Bahn.“