Mit den Kieler Gelbwesten auf der Friedensdemo
Gereon Bollmann nahm am 18. Februar 2023 an einer gemeinsamen Friedensdemo mit den “Gelbwesten” in Kiel teil, um gegen den Krieg und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zu demonstrieren.
Zum Auftakt der Friedensdemonstration auf dem Kieler Exerzierplatz, und auch während des Demonstrationszugs durch die Kieler Innenstadt, stellte Bollmann die besondere Bedeutung eines schnellen Waffenstillstands und des Friedens als wichtiges Menschenrecht heraus.
Gereon Bollmann setzt sich ein für ein friedliches Miteinander der Völker, die sich in Gleichberechtigung und Freiheit unter Berücksichtigung ihrer eigenen Kulturen entwickeln können. Kriegerische Handlungen, sowie sonstige Eingriffe in die Souveränität einzelner Länder, zum Beispiel zum Zwecke der Machtausweitung oder Rohstoffkontrolle, lehnt er ab.
Die großen Herausforderungen im 21. Jahrhundert sieht er vor allem darin, dass die begrenzten Ressourcen der Erde in nachhaltiger Form, auch für nachfolgende Generationen, genutzt werden und dass eine Anpassung an die klimatologischen Veränderungen in der Weise erfolgt, die Sicherheit und Wohlstand bewahren können.
Der Krieg in der Ukraine beeinträchtigt nicht nur die Menschen in den unmittelbaren Kriegsregionen, sondern wirkt sich inzwischen auch auf viele andere Länder negativ aus. Zudem führen Kriegsgewinne in bestimmten Bereichen, wie zum Beispiel in den Big-Oil-Unternehmen, der Rüstungsindustrie sowie auf den Rohstoffmärkten, zu einer Umverteilung zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger.
Gereon Bollmann ist der Auffassung, dass sich eine prosperierende zukunftsfähige Gesellschaft im 21. Jahrhundert nur auf der stabilen Säule eines breiten und soliden Bürgertums in Gesellschaft und Wirtschaft entwickeln kann. Und je länger der Krieg andauert, umso mehr werden wir alle geschädigt.
Gereon Bollmann fordert daher die Entscheidungsträger in Politik, im Militär und in anderen Bereichen auf, sich sofort für einen Waffenstillstand und den Frieden in der Ukraine einzusetzen.