Übersterblichkeit auch 2022: Ist die Corona-Impfung schuld?
Anhaltende Übersterblichkeit auch 2022: Aber die Impfung darf es nicht gewesen sein
Das Statistische Bundesamt hat die Todeszahlen für 2022 veröffentlicht. Demnach sind letztes Jahr in Deutschland rund 1,07 Millionen Menschen gestorben. Dies entspricht einem Anstieg um 4,2 Prozent gegenüber 2021.
Häufigste Todesursache waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 33,6 Prozent, 21,7 Prozent starben an Krebs. Bei 52.357 Verstorbenen (4,9 Prozent) wird „Corona“ als Todesursache angegeben.
Einen mit 18 Prozent überdurchschnittlich starken Anstieg gab es bei Erkrankungen des Atmungssystems – hier betrug die Zahl der Todesfälle 67.633. Das Statistische Bundesamt führt dies auf einen angeblichen Anstieg der Grippetoten und auf Menschen zurück, die an einer Lungenentzündung gestorben seien.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann:
„In der Medienberichterstattung werden weder die Zahlen noch die veröffentlichten Gründe hinterfragt. Dabei ist die zeitliche Korrelation zwischen der Übersterblichkeit und dem Beginn der Covid-Impfkampagne vor knapp drei Jahren augenfällig. Hinzu kommt, daß die Todesfälle aufgrund von Atemwegserkrankungen gerade die Krankheitsbilder betreffen, die am häufigsten mit den Impfnebenwirkungen in Verbindung gebracht werden.
Doch der sprichwörtliche Elefant im Raum, nämlich die Auswirkungen der Corona-Impfungen auf den Anstieg der Todesfälle, wird mit keinem Wort als mögliche Ursache, nicht einmal theoretisch ins Spiel gebracht. Hier wurde ausgerechnet im Jahr nach Beginn der Impfungen ein Anstieg der Sterbezahlen um fast 20 Prozent registriert. Aber es scheint niemanden zu interessieren und niemanden zu beunruhigen. Wir werden die Verantwortlichen aber mit einer solchen Taktik des „Aussitzens“ nicht davonkommen lassen, sondern wie schon mit unserem Corona-Symposium weiter für Aufklärung sorgen und sie dann gegebenenfalls für ihr Tun zur Rechenschaft ziehen.“