Reform-Plan: Massive Zuzahlungen für Kassenpatienten
Der Staat lässt die Masken fallen! Finanzexperte Raffelhüschen schockiert mit Reform-Plan!
Einer der führenden deutschen Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler, Bernd Raffelhüschen, preschte jetzt erneut mit einer Initiative vor, die die Bürger teuer zu stehen kommen könnte. Sein Plan hat es in sich: „Kassenpatienten sollen künftig die ersten 800 Euro für Arztbesuche (ausgenommen stationäre OPs) selbst tragen – und so die Kosten-Explosion dämpfen.“
Der „Bild“-Zeitung gegenüber sagte Raffelhüschen: „Wir können uns das System nicht mehr leisten.“ Und weiter: „Wir steuern auf 35 Prozent Beitragssatz zu, wenn sich nichts ändert.“
Seine „Reform“-Ideen wären allerdings ein knallharter Kahlschlag. Er schlägt nicht nur vor, dass Versicherte grundsätzlich erst einmal 800 Euro an Gesundheitskosten aus eigener Tasche zahlen sollen. Sondern auch darüber hinaus – bis zu einer Marke von 2000 Euro – sollen nur 50 Prozent erstattet werden. Erst dann wird alles wie bisher von der Kasse übernommen.
Außerdem sollen Raucher oder Risikosportler (dazu zählen bereits Skifahrer!) an ihren Gesundheitskosten extra beteiligt werden. Auch Übergewichtige müssen mit höherer Selbstbeteiligung bei Arztkosten rechnen. Und: die Zahl der Kliniken soll um 30 Prozent bis 40 Prozent eingedampft werden – damit der „Markt“ für die überlebenden Krankenhäuser wieder rentabel wird.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann:
„Es ist für Prof. Raffelhüschen offenbar kein Thema, daß die Gesundheitsversorgung in einigen Regionen bei der von ihm empfohlenen Politik bald Mangelware werden könnte.
Der deutsche Sozialstaat, eine Schöpfung des ersten Reichskanzlers Otto von Bismarck, wird mehr und mehr von der sich „links“ schimpfenden Ampelregierung geschliffen. Der Lebensstandard der Deutschen verringert sich von Jahr zu Jahr. Die rot-grünen Sozialisten lassen zusehends alle Masken fallen. Es überrascht wenig, daß sich die Ideen des liberalen Lobbyisten der Versicherungswirtschaft Bernd Raffelhüschen nahtlos in diesen Sozialabbau einfügen, gesetzlich Krankenversicherte künftig kräftig zuzahlen zu lassen.
Die Gebühren in der gesetzlichen Krankenversicherung steigen Jahr für Jahr um zehn bis 20 Milliarden Euro. Aber daran sind nicht die gesetzlich krankenversicherten Mitglieder schuld. Der Anstieg ist auch eine direkte Folge der Politik der ungebremsten Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme. Denn jährlich hunderttausende neue Leistungsbezieher, die aus aller Welt direkt in den deutschen Sozialstaat einwandern, haben nie einen Cent in diesen eingezahlt, so daß dieses System zusehends unfinanzierbar wird. Diese Politik der schnöden Mißachtung deutscher Interessen muss sofort aufhören, die Ampelregierung schnellstens abgewählt werden.“