Am dritten Advent Gast beim KV Pinneberg

Meine Rundreisen durch unsere Kreisverbände im Jahr 2024 habe ich am dritten Adventssonntag als Gast des Kreisverbandes Pinneberg abgeschlossen. Die Versammlung wählte zunächst unter Beachtung der erforderlichen Formalien den Direktkandidaten für den Wahlkreis Burghard Schalhorn mit eindrucksvoller Mehrheit, der dieses wichtige Amt mit großem Dank annahm.

Wie so oft im Kreisverband Pinneberg fand auch die anschließende Weihnachtsfeier in harmonischer, bereits durch die beschauliche Adventszeit geprägte Atmosphäre statt. Es waren nicht nur Mitglieder aus diesem Kreisverband, sondern auch Mitglieder aus den benachbarten Kreisverbänden Steinburg und Ostholstein zugegen. So gaben sich etwa neben dem Kreissprecher des Kreisverbandes Ostholstein Volker Schnurrbusch und der Abgeordneten im Kreistag von Ostholstein Kerstin Przygodda auch der Vorsitzende des Kreisverbandes Steinburg Ralf Kirbach ein Stelldichein.

Nach einer freundlichen Begrüßung durch Nicole Baer, Vorsitzende des KV Pinneberg konnten sich die Anwesenden zunächst an einem hervorragend gelungenen Grünkohlessen sowie den hierzu üblichen Beilagen stärken.

Nach dem Essen nahmen Frau Przygodda und ich die Gelegenheit zu einem kurzen, vorweihnachtlichen Grußwort an die anwesenden Mitglieder wahr. Mit meinen Ausführungen legte ich passend zur Adventszeit den Schwerpunkt auf die heutzutage gröblichst unterschätzte Bedeutung unserer Familie. Mitunter wird gerade in dieser unruhigen, schnelllebigen Zeit vergessen, dass es sich bei dem Weihnachtsfest um das größte Fest der Christen, nämlich das Fest der Familie handelt. Dabei kann niemand mehr die Augen davor verschließen, dass unsere Familie seit längerem im Fokus des Angriffs unserer Gegner liegt. Als eindrucksvolles Beispiel habe ich hierzu auf das leidige Selbstbestimmungsgesetz der Grünen Familienministerin verwiesen, das nunmehr seit sechs Wochen in Kraft ist. Wir sollten in diesem Zusammenhang ein aktuelles Gesetz aus Großbritannien zum Anlass nehmen, mit dem die Hormongabe von sogenannten Pubertätsblockern an Kinder und Jugendliche jüngst gesetzlich verboten worden ist, unsere Kraft im neuen Bundestag darauf zu verwenden, es hier den Briten gleichzutun und auch ein derartiges Verbot bei uns durchzusetzen. Abschließend gab ich meiner Hoffnung Ausdruck, dass es auch Frau Przygodda von dem Listenplatz 4 aus gelingen möge, in den Bundestag einzuziehen. Sie verfüge über langjährige Erfahrungen im Arbeitskreis Familie und könne sich insoweit wunderbar in dieses Team einfügen.

Auch Frau Przygodda knüpfte mit ihrem Beitrag an das leidige Gesetz an und hob die Wichtigkeit des Unterschieds zwischen beiden Geschlechtern hervor. Eine Frau verfüge über eindrucksvolle Fähigkeiten, die beim Mann nicht gegeben seien sowie auch umgekehrt. Dies sei von der Schöpfung so vorgegeben und dürfe nicht hinterfragt werden. Abschließend verwies sie wegen ihres eigenen politischen Engagements auf Eindrücke, die sie in ihrer Herkunftsfamilie aus Ostpreußen in jungen Jahren geprägt hätten.

Abschließend wurde die Runde durch eine aus dem Stegreif gehaltene Rezitation der Weihnachtsgeschichte durch Rolf Maichel schwer beeindruckt. Wer dies noch einmal für sich nachvollziehen möchte, möge unter Lukas, 2, 2-20 nachlesen – wirklich sehr eindrucksvoll!

Mit einem Ausblick auf die anstehende Bundestagswahl und die für einen Erfolg unserer Partei unbedingt erforderliche innere Einheit schloss die charmante Kreisvorsitzende Nicole Baer die eindrucksvolle Feier mit den besten Wünschen an alle für ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen gelingenden Rutsch ins Neue Jahr ab.