Aufbauleistung würdigen: Bundestags-AfD will Trümmerfrauen ehren!

Unter der Drucksachen-Nummer 20/7667 forderten Abgeordnete der AfD-Fraktion, die Wiederaufbauleistung der Trümmerfrauen mit einer eigenen Gedenkstätte zu würdigen. Vorgeschlagen werden hierfür ein Gedenkjahr sowie ein eigenes Museum. Darüber hinaus soll eine Gedenkmünze herausgebracht werden, die nach dem Vorbild des 50-Pfennig- Stückes der 50er Jahre an die Trümmerfrauen erinnern soll.

Die AfD legt in ihrem Antrag Wert darauf, daß der Begriff „Trümmerfrau“ für das „Aufbauwerk von Millionen von Frauen [steht], (…) die in bitterster Not ihre Kinder und Familien versorgten. Frauen, die sich auf allen Ebenen der Gesellschaft um den Wiederaufbau staatlicher Ordnung und Organisation verdient gemacht haben. Diese Generation gilt es zu würdigen. Ihre Leistung ist als Beispiel für bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne herauszustellen.“

Der schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss, erklärt dazu:

„Grüne und einige zeitgeistschnittige Historiker leugnen neuerdings, daß es die Trümmerfrauen nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben hat. Diese leisteten in vielen deutschen Städten, die nach dem alliierten Bombenterror in Trümmern lagen, wichtige Vorarbeit, ehe mit dem Wiederaufbau begonnen werden konnte – und während viele Männer noch in Kriegsgefangenschaft waren: sie legten Hand an und begannen den Trümmerschutt wegzuräumen.

Linke halten das seit geraumer Zeit für eine Legende und versuchen sogar, ausländischen Gastarbeitern fälschlicherweise die Meriten für das deutsche Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit anzustecken.

Umso wichtiger ist die jetzige AfD-Initiative, mit der die Aufbauleistungen der Trümmerfrauen gewürdigt werden sollen.“