Bildungspolitik auf dem Rücken deutscher Schüler

Masseneinwanderung macht´s möglich: Neuntklässler so schlecht wie lange nicht mehr

Seit langem macht Deutschland bei den PISA-Bildungstests keine gute Figur mehr. Dieser Trend wird durch einen deutschlandweiten Test für Mindeststandards für den mittleren Schulabschluss (MSA) im Bereich Lese- und Hörverständnis bekräftigt: deutsche Schüler spielen bestenfalls noch im Mittelfeld mit.

Denn: jeder dritte Neuntklässler verfehlt mittlerweile die Mindeststandards im Lese- und Hörverständnis im Fach Deutsch. Die Deutsch-Leistungen von Neuntklässlern haben sich demnach seit 2015 deutlich verschlechtert. Im Vergleich zur Vorgängeruntersuchung von 2015 zeigt sich ein signifikanter Anstieg der Schüler mit Problemen im Bereich Lesen und Rechtschreibung von jeweils rund neun Prozent. Im Bereich Zuhören/Hörverständnis sind es sogar 16 Prozent.

Der mittlere Schulabschluss wird in der Regel am Ende der zehnten Klasse erworben. Damit haben die getesteten Neuntklässler laut den Autoren der Studie noch ein Jahr Zeit, um die MSA-Standards zu erreichen.

Eine weitere mögliche Ursache für die Ergebnisse könnte laut den Forschern der gestiegene Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund sein. Dieser hat sich bundesweit seit 2009 um rund elf Prozent signifikant erhöht.

Dazu erklärt AfD-Bundestagsabgeordneter Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss:

„Unfassbare 38 Prozent der Neuntklässler haben inzwischen entweder Eltern, die nicht in Deutschland geboren wurden, oder sind selbst im Ausland geboren.

Bei diesen statistischen Werten ist es kein Wunder, dass die ausufernde Masseneinwanderung den bildungspolitischen Abwärtstrend noch befördert.

Die Integration von Einwanderern ist eine immense Herausforderung für das deutsche Bildungssystem, da viele von ihnen anderen Kulturkreisen und zudem oft bildungsfernen Schichten entstammen. Fehlende Vorbildung und mangelnde Sprachkenntnisse verhindern in vielen Fällen eine erfolgreiche Qualifizierung für den deutschen Arbeitsmarkt. Diese Menschen drohen in Deutschland persönlich zu scheitern und zu einer dauerhaften Belastung für den Sozialstaat zu werden

Die AfD fordert deshalb, bei einer zukünftig rational gesteuerten Einwanderungspolitik den Bildungsstand als ein wesentliches Entscheidungskriterium zu berücksichtigen. Für schulpflichtige Asylbewerber muss es Ziel der Beschulung sein, diese auch für die Möglichkeit ihrer Rückkehr in ihr Heimatland vorzubereiten.

Der Lernfortschritt einheimischer Schüler darf nicht beeinträchtigt und Bildungspolitik nicht länger auf dem Rücken deutscher Schüler ausgetragen werden!“