Erste Bundespresseamtsfahrt des Jahres
Die erste Bundespresseamtsfahrt dieses Jahres stellt auch die letzte Fahrt dieser Legislaturperiode dar. Die Neuwahlen am 23. Februar lassen auf eine Verdoppelung der Fraktionsstärke hoffen. Entsprechend gut war die Laune der Teilnehmer. Nach der Ankunft in Berlin gab es erst einmal eine leckere Stärkung, bevor uns der erste Programmpunkt an die wichtigen Tätigkeiten der überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Helfer des Technischen Hilfswerks heranführte. Die obligatorische Stadtrundfahrt und die anschließende Ankunft im Hotel beendeten den ersten Tag.
Den Höhepunkt dieser Reise bildete auch dieses Mal der zweite Reisetag. Der Empfang der Besuchergruppe aus Schleswig-Holstein durch den Bundestagsabgeordneten Gereon Bollmann und der anschließende Vortrag im Paul-Löbe-Haus führte die interessierten Parteimitglieder an die wichtige Arbeit im Bundestag heran. Im Besonderen wurden die aktuellen Entwicklungen im Zuge der Neuwahl beleuchtet. Anschließend bestiegen wir gemeinsam die Kuppel des Reichstagsgebäudes und genossen den Panoramablick auf unsere Hauptstadt. Der inhaltlich anspruchsvolle Tag wurde durch einen eindrucksvollen Vortrag in der Bundesbank beendet. Die Ausführungen der Dozentin führten uns von der Währungsumstellung, über die Zinspolitik, hin zu den Auswirkungen der Finanzkrise 2008.
Der letzte Tag startete für uns im Auswärtigen Amt. Die diplomatische Arbeit der Beamten auf der gesamten Welt ist ebenso wichtig wie anspruchsvoll. Das Sprechen von mehreren Sprachen, wie auch familiäre Entbehrungen, gehören zum Alltag der Mitarbeiter. Der letzte Programmpunkt des Tages brachte uns in die Dauerausstellung “Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages” im Deutschen Dom. Die bewegte Geschichte unserer Demokratie wurde dort auf mehreren Etagen plastisch dargestellt. Ob Hambacher Fest oder die Zusammenkunft der Nationalversammlung in der Paulskirche, die Notwendigkeit eines ausgeprägten Geschichtsbewusstseins wurde uns eindrücklich vor Augen geführt.
Mit vielen neuen Eindrücken verabschiedeten wir uns aus der Bundeshauptstadt und freuten uns auf eine gemütliche Heimreise.
