Podiumsdiskussion in Rendsburg-Eckernförde
Am 18. Februar geht es für Gereon Bollmann in eine große Podiumsdiskussion mit Publikum im Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Sie wird von der Schleswig-Holsteinischen Zeitung und der Eckernförder Zeitung im Druckzentrum des sh:z-Verlags in 24782 Büdelsdorf ab 19 Uhr veranstaltet.
Unter dem Titel „Endspurt – die letzten Fragen vor der Wahl“ stellen zwei Reporter den sieben Direktkandidaten im Wahlkreis 4 Rendsburg-Eckernförde zahlreiche Fragen, die vorab von der Redaktion bei Umfragen in den Städten Rendsburg und Eckernförde gesammelt wurden.
Die AfD wird vom Direktkandidaten Gereon Bollmann vertreten (auch Listenplatz 2). Mit dabei unter anderem die Spitzenkandidaten von CDU und FDP.
Die Teilnahme als Zuschauer ist möglich, jedoch nur mit einer Anmeldung beim Verlag.
Es gab von der Schleswig-Holsteinischen Zeitung zwei Nachberichte zu der Veranstaltung. Im ersten, zur Zuwanderungsdebatte, wurde Herr Bollmann zitiert, er habe den Vorwurf zurückgewiesen, die AfD sei beim Thema Migration “inhuman”. Bollmann dazu: „Dann gilt das für unser Recht.“ Ab 2015 habe es Ex-Kanzlerin Angela Merkel unterlassen, die Grenzen zu schließen. „Das wäre möglich gewesen“, meinte Bollmann. Die Hälfte des Problems sei in den Griff zu bekommen, indem man geltendes Recht anwende. „Niemand, der an unseren Grenzen Asyl fordert, ist berechtigt, ein Asylverfahren hier im Lande durchzuführen.“ Es sei verfassungsgemäß, Flüchtlinge zurückzuweisen. Wer bereits im Land sei und über kein Bleiberecht verfüge, müsse es verlassen.
Ebenfalls an dem Abend diskutiert wurde die Gesundheitspolitik des Landkreises. Es ging insbesondere um die Insolvenz der Imland-Klinik, und die Frage, wie weit Krankenhäuser entfernt sein dürfen. Diesem Thema widmete die SHZ einen zweiten Beitrag.
Darin wird Gereon Bollmann dahingehend zitiert, er habe der Landesregierung um Ministerpräsident Daniel Günther vorgeworfen, Angst vor einem „Groschengrab“ gehabt zu haben. Geburtenstationen seien nun einmal defizitär, aber notwendig.