Protest aus dem Volk: AfD solidarisiert sich mit den Landwirten

Der Auftakt der Bauern-Proteste in Schleswig-Holstein war beeindruckend. Am Montag dieser Woche trugen tausende Landwirte ihre Wut auf die volks- und bauernfeindliche Politik der „Ampel“-Regierung auf die Straßen. Die demonstrierenden Landwirte zeigten sich diszipliniert, aber hart in der Sache in unserem gesamten Bundesland. Allein am Montag fanden landesweit über 100 Aktionen statt, die in der gesamten Woche von weiteren Maßnahmen flankiert wurden und mit Protestaktionen am Freitag vorerst enden sollen.

Während sich Medien und Altparteien-Politiker überwiegend ablehnend über die Bauernproteste äußern und kräftig mit der „Rechtsextremismus“-Keule fuchteln, denkt die Mehrheit der Bevölkerung anders. Wie aus einer aktuellen INSA-Umfrage für die „Bild“-Zeitung hervorgeht, unterstützen 69 Prozent der Deutschen – mehr als zwei Drittel – die Proteste. Damit erhalten die demonstrierenden Landwirte deutlich mehr Zuspruch aus der Bevölkerung als die isolierten und abgehobenen Klima-Kleber.

Aber zurück nach Schleswig-Holstein, beispielsweise in den Landkreis Ostholstein. Hier beteiligten sich am Montag rund 850 Teilnehmer an den Bauernprotesten. In Kolonnen und Konvois zogen Traktoren, aber auch Speditionen, Handwerksbetriebe und „normale“ Bürger über die Kreis- und Bundesstraßen. An den Straßenrändern wurden sie von den Einwohnern gefeiert und mit Essen und Getränken versorgt. Der Protest kommt aus dem Volk und wird von ihm breit unterstützt – auch bei uns in Schleswig-Holstein.

Wir als AfD stehen hinter den Protesten gegen ausufernde Energiepreise, überbordende Bürokratie und eine Verarmungspolitik gegen das eigene Volk. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß unser gesamter Mittelstand abgeschafft werden soll. Die Bauern gehen stellvertretend für unser Volk auf die Straße und verdienen daher unsere Solidarität und Unterstützung.

Daher hat die AfD ein „Sofortprogramm für unsere Landwirtschaft“ (vgl. hier) ins Leben gerufen, dessen zentrale Forderungen lauten:

1. Die Verdopplung der Agrardiesel-Rückerstattung.
2. Keine KFZ-Besteuerung ohne Ausgleich für die Landwirte.
3. Beendigung der verrückten Energiepolitik der Ampel-Regierung sowie der Europäischen Union, um unsere Energiepreise zu halbieren.

Mit diesen Kernforderungen wollen wir die Zukunft unserer heimischen Landwirtschaft und damit die Daseinsfürsorge des Landes sichern, unterstützen aber natürlich auch mit inhaltlich weitergehenden Plänen unseren gesamten Mittelstand.