Ungarns Kinderschutz Vorbild für Deutschland

Keine Schwulen-Symbolik in Kindernähe

Die ungarische Orbán-Regierung bleibt auch in ihrem Kampf gegen LGBTI-Propaganda im öffentlichen Raum auf Kurs. Jetzt hat sie das sogenannte Kinderschutzgesetz nochmals verschärft, das Themen wie Homo- und Transsexualität von Kindern fernhalten soll. Das Verbot soll künftig nicht nur Bücher, Zeitschriften und Filme betreffen, sondern auch Spielzeug wie Puppen und LEGO-Steine.

Aus der Luft gegriffen ist das nicht: LEGO hat schon vor geraumer Zeit im Rahmen einer „diversity“-Kampagne einen Neustart für die LEGO-Themenwelt angekündigt. So sind die neuen Spielcharaktere „LEGO Friends 2023“ etwa allesamt schwul, lesbisch und behindert. Mit der neuen Strategie will LEGO „vorangehen und ein positives Statement für Liebe und Inklusion“ abgeben.

Das Kinderschutzgesetz verbietet in Ungarn schon seit 2021, daß Bücher, Filme und andere Datenträger, in denen Sexualität dargestellt wird, die von der heterosexuellen abweicht, Kindern und Jugendlichen zugänglich gemacht werden. Entsprechende Produkte dürfen im Einzelhandel nur verpackt und nicht in Kinderabteilungen angeboten werden. Mit der neuen Verordnung wird dies nun dahin verschärft, daß alle Produkte, die „eine Abweichung vom Geburtsgeschlecht, Geschlechtsumwandlungen, Propaganda für Homosexualität oder Darstellung von Sexualität als Selbstzweck“ thematisieren, unter keinen Umständen im Umkreis von 200 Metern von Kirchen, Schulen und anderen Kinderbetreuungseinrichtungen verkauft werden dürfen. Zwar werden die betroffenen Produkte nicht einzeln aufgeführt. Allerdings haben regierungsnahe Medien schon bisher den Umstand lautstark kritisiert, daß nicht-heterosexuelle Inhalte „in die Kinderzimmer eingezogen“ seien – in Form von Puppen, deren Geschlecht gewechselt werden könne, oder LEGO-Steinen in Regenbogenfarben.

AfD-Abgeordneter Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss und der Kinderkommission des Deutschen Bundestags, erklärt dazu:

„Auch Deutschland wäre eine Regierung zu wünschen, bei der die Familienpolitik und der Kinderschutz höchste Priorität genießen.

Stattdessen werden hierzulande regierungsamtlich sexuelle Minderheiten hofiert, ein immer mehr ausufernder LGBTQ-Kult betrieben und jedwede klassische Familien- und Kinderpolitik als ewiggestrig diffamiert. Ungarn macht es anders – und besser. Es schiebt den Auswüchsen der linksliberalen und grünen Ideologie einen konsequenten Riegel vor und schützt so Kinder und Jugendliche aktiv vor einer gefährlichen Ideologie.

Die AfD wird sich in Anlehnung an Ungarn weiterhin für einen konsequenten Kinderschutz in Deutschland einsetzen, der diesen Namen auch wirklich verdient.“