

Kindergelderhöhung benachteiligt Mehrkindfamilien
Die ab dem 1. Januar 2023 von der Bundesregierung geplante Kindergelderhöhung soll eine finanzielle Entlastung für Familien bringen, benachteiligt aber kinderreiche Familien. Das Kindergeld ab dem vierten Kind wird auf dem Stand des aktuellen Satzes von 250 Euro belassen. Damit ignoriert die Regierungskoalition die Tatsache, dass die Kosten für Kinder mit wachsender Kinderzahl massiv zunehmen.

Kinderreiche Familien nicht im Regen stehen lassen
Explodierende Preise, Inflation und Wirtschaftskrise lassen immer mehr Familienhaushalte in die Armut abrutschen. Bei all den großspurig angekündigten Hilfspaketen und Sonderzahlungen für unsere Bürger sind es einmal mehr die Familien, allen voran die kinderreichen, bei denen am wenigsten Entlastungen ankommen. Statistiken zeigen, dass in Familien das Armutsrisiko mit der Zahl der im Haushalt lebenden Kinder anstieg.

2.000 Euro monatlich. Für jede Familie. Wir können das.
Im Jahr 2021 hatte das sogenannte Geburtendefizit einen neuen Höchststand erreicht. Den rund 1.024.000 Todesfällen standen nur 796.000 Neugeborene gegenüber. Unser Projekt dagegen: Im Durchschnitt soll jeder Familie, die Kinder hat, monatlich ein Grundbetrag von 2.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Vom Staat und steuerfrei. Da der Bedarf bei Familien mit mehreren Kindern höher ist, sollten die Beträge gestaffelt sein.