Kindergelderhöhung benachteiligt Mehrkindfamilien
Die ab dem 1. Januar 2023 von der Bundesregierung geplante Kindergelderhöhung soll eine finanzielle Entlastung für Familien bringen, benachteiligt aber kinderreiche Familien. Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss des Bundestages: “Das Kindergeld ab dem vierten Kind wird auf dem Stand des aktuellen Satzes von 250 Euro belassen. Damit ignoriert die Regierungskoalition die Tatsache, dass die Kosten für Kinder mit wachsender Kinderzahl massiv zunehmen.”
Kinderreiche Familien nicht im Regen stehen lassen
Explodierende Preise, Inflation und Wirtschaftskrise im Zuge des Ukraine-Kriegs lassen immer mehr Familienhaushalte in die Armut abrutschen. Insbesondere Familien mit mehreren Kindern sind von dieser Entwicklung betroffen. Die Bundesvorsitzende des Verbands kinderreicher Familien Deutschland, Dr. Elisabeth Müller, warnt in diesem Sinne: „Die steigenden Kosten in fast allen Bereichen sind ein großer Alptraum für Mehrkindfamilien.“ Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss des Bundestages: „Bei all den großspurig angekündigten Hilfspaketen und Sonderzahlungen für die Bürger in unserem Land sind es einmal mehr die Familien, allen voran die kinderreichen, bei denen am wenigsten Entlastungen ankommen.”
2.000 Euro monatlich. Für jede Familie. Wir können das.
Im Jahr 2021 hatte das sogenannte Geburtendefizit einen neuen Höchststand erreicht. Den rund 1.024.000 Todesfällen standen nur 796.000 Neugeborene gegenüber. Unser Projekt dagegen: Im Durchschnitt soll jeder Familie, die Kinder hat, monatlich ein Grundbetrag von 2.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Vom Staat und steuerfrei. Da der Bedarf bei Familien mit mehreren Kindern höher ist, sollten die Beträge gestaffelt sein. Diese erste Betrachtung zeigt, dass ein Familiengeld mit einem Volumen von jährlich 180 Milliarden Euro eingeführt werden könnte. Das Einsparvolumen bezogen auf den Bundeshaushalt liegt bei 99,6 Mrd.
Kinderumlage zur Zukunftssicherung
Am 11. Mai 2022 meldete die WELT, in Deutschland habe das Geburtendefizit einen neuen Höchststand erreicht. Den fast 796.000 Neugeborenen stünden 1.024.000 Todesfälle gegenüber. Dazu erklärt der Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss des Bundestages: „Mit unserer Politik wäre es nie so weit gekommen. Wir brauchen endlich die von uns geforderte Willkommenskultur. Kinder dürfen nicht mehr als Belastung angesehen werden.”