Gender-Zensur künftig automatisch

Künstliche Intelligenz (KI) warnt vor Prinzessinnen und Drachentötern

Besonders eifrige Gender-Umerzieher haben es jetzt auf die Jugendliteratur abgesehen. Forscherinnen der Technischen Universität Wien haben dafür eigens eine KI entwickelt, die Kinderbücher auf ihre „Gender-Gerechtigkeit“ hin überprüft. Eltern und Pädagogen sollen damit künftig gewarnt werden, wenn ein Buch nicht „gendergerecht“ ist – was in der Praxis vor allem bedeutet: traditionelle Geschlechterrollen vermittelt.

Die Algorithmen der KI sollen zum Beispiel analysieren, welche Berufe die Figuren haben, wie sie aussehen, ob sie intelligent oder aggressiv sind, und wie sie mit anderen Figuren interagieren. Je nachdem, ob die Ergebnisse den ideologischen Vorgaben der Forscherinnen entsprechen, erhält das Buch einen sogenannten „Gender-Score“ zwischen 0 und 1.

Der Prototyp der KI wurde an 30 „klassischen“ Kinderbüchern getestet. Wenig überraschend: Märchen wie „Cinderella“ oder „Hänsel und Gretel“ könnten durch die Gender-KI künftig als „problematisch“ eingestuft werden.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, Mitglied im Familienausschuss, erklärt dazu:

„Beim Gender-Irrsinn sind Kinder eine bevorzugte Zielgruppe – schließlich sollen aus desorientierten Heranwachsenden einmal verängstigte Erwachsene werden, die von Medien und Politik beliebig manipuliert werden können.

Gleich ob Gender-Sprache oder Gender-Gerechtigkeit: Wir als AfD lehnen eine ideologisch getriebene Indoktrinierung unserer Kinder vehement ab. Dazu gehört auch die rigorose Ablehnung einer ausufernden Zensur von politisch unliebsamen und mit dem Zeitgeist nicht konform gehenden Büchern. Die AfD bekennt sich zur Meinungsfreiheit und Freiheit von Kunst, Kultur und Wissenschaft.“