Neue Studie zur Übersterblichkeit rüttelt an Tabu: Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Sterbezahlen?

Aktuell wurde eine deutsche Studie veröffentlicht, die die Zahlen rund um die Corona-Impfung auf den Prüfstand stellt und die Übersterblichkeit für die „Pandemiejahre“ 2020 bis 2022 neu berechnet. Dafür verglichen die Forscher die gemeldete Zahl sämtlicher Todesfälle in Deutschland mit der Zahl der statistisch erwarteten Todesfälle. Die Studie wurde dieser Tage auf der unabhängigen britischen Medienseite „The Exposé“ vorgestellt.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Zahl der Todesfälle im ersten Corona-Jahr 2020 im Rahmen der erwartbaren Größenordnungen bewegte. Es gab etwa 4000 überzählige Todesfälle. Ein ungleich dramatischeres Bild ergab sich für die Folgejahre: 2021 starben 34.000 mehr Menschen als erwartet, 2022 gar 66.000 mehr. Das ergibt eine kumulierte Zahl von 100.000 „überzähligen“ Todesfällen in beiden Jahren.

Die hohe Übersterblichkeit ist laut den Autoren der Studie, dem Mathematiker Matthias Reitzner und dem Psychologieprofessor Christof Kuhbandner, hauptsächlich auf einen Anstieg der Sterbefälle in den Altersgruppen zwischen 15 und 79 Jahren zurückzuführen und begann erst ab April 2021 zu kumulieren. Ein ähnliches Häufigkeitsmuster wurde bei den Totgeburten beobachtet – hier lag der Anstieg im zweiten Quartal 2021 bei etwa 9,4 Prozent und im vierten Quartal bei 19,4 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren.

Weil der zeitliche Zusammenhang des Anstiegs mit dem Beginn der Massenimpfungen gegen Covid-19 auffällig ist, setzen sich die Autoren auch mit diesem Tabuthema auseinander. Dabei formulieren sie ihre Beobachtungen sehr zurückhaltend: „Im April 2021 begann in Deutschland eine umfangreiche Covid-19-Impfkampagne. Wenn die Impfungen erfolgreich verhindern, dass Menschen an Covid-19 sterben, sollte die Übersterblichkeit mit zunehmender Zahl der Geimpften abnehmen.“ Doch ausweislich der Zahlen war das Gegenteil der Fall: einige Monate nach Impfbeginn sowie nochmals im Jahr 2022 zeigt sich eine rapide Zunahme der Todesfälle.

Die Autoren schließen daraus: „Es scheint negative Langzeiteffekte entweder der SARS-CoV-2-Infektionen, der Covid-19-Maßnahmen, der Covid-19-Impfung oder höchstwahrscheinlich einer Kombination aus diesen zu geben.“

Es gibt noch weitere beunruhigende Beobachtungen: „Der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Verlauf der Impfungen und den überzähligen Todesfällen ist bei der dritten Impfung besonders ausgeprägt. (…) Ab April 2021 (…) tritt eine Übersterblichkeit auf, die nicht mehr altersabhängig ist und sogar in jungen Altersgruppen beobachtet wird. (…) Dies spricht gegen die Möglichkeit, dass Covid-19 die zugrunde liegende Ursache war. Außerdem ist zu beobachten, dass in den jüngeren Altersgruppen, in denen die Impfung später begonnen hat, die Übersterblichkeit ebenfalls später beginnt. (…) Zusammengenommen würde man erwarten, dass die Impfung großer Teile der Bevölkerung die Übersterblichkeit reduziert hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Sowohl die Übersterblichkeit als auch die Zahl der Totgeburten stieg mit zunehmenden Impfungen an.“

Dazu erklärt der schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann:

„Politik und Mainstream-Medien bemühen sich krampfhaft, das Tabuthema ‚Übersterblichkeit‘ aus der öffentlichen Diskussion herauszuhalten. Die veröffentlichten Zahlen weisen – schon aus Gründen der zeitlichen Koinzidenz – stets zurück zur Covid-Massenimpfung. Der letzte traurige Rekord war in der Weihnachtswoche 2022 zu verzeichnen – hier betrug die Übersterblichkeit gegenüber dem Vergleichszeitraum in den Jahren vor 2020 unglaubliche 37 Prozent.

Die Regierungen auf Bundes- und Landesebene müssen sich endlich ihrer politischen Verantwortung stellen und wissenschaftlich untermauern, dass die Übersterblichkeit nichts mit den Massenimpfungen und den sonstigen Maßnahmen in der Corona-Zeit zu tun hat. Nicht die Maßnahmen-Kritiker haben die Ursächlichkeit nachzuweisen, sondern die Regierung muss beweisen, daß ihre Maßnahmen nicht zur Übersterblichkeit geführt haben. Nach wie vor weigern sich die politisch Verantwortlichen allerdings, sowohl die inzwischen offensichtliche Korrelation von Impfung und Übersterblichkeit zuzugeben, geschweige denn einer etwaigen Ursächlichkeit letzterer auf den Grund zu gehen.

Es ist höchste Zeit, daß dieses „Mauern“ jetzt ein Ende hat, und endlich eine politische wie juristische Aufarbeitung der Corona-Politik der Bundesregierung in die Tat umgesetzt wird.“